Respekt ist der Grundbaustein für erfolgreiches, nachhaltiges Handeln. Dies betrifft den Umgang mit den Steyreggerinnen und Steyreggern und selbstverständlich auch den Umgang mit unseren politischen Mitgestaltern. Kleinkariertes politisches „Hick Hack“ hat in unserer Welt keinen Platz.

Nicht zuletzt durch die Pandemie sehnen sich die Menschen wieder nach Gemeinsamkeit. Unsere Aufgabe in der Kommunalpolitik ist es, Möglichkeiten und Orte zu schaffen, wo ein Zusammentreffen möglich ist und gefördert wird. Ein von allen Parteien seit Jahrzehnten versprochenes Projekt ist die Ortskernbelebung, die so wichtig für die Steyregger Identität ist.
Wir haben Konzepte, mit denen das kein Wunsch, sondern gelebte Realität wird. Diese Konzepte gilt es mit allen politischen Akteuren zu verfeinern und zeitnah umzusetzen!

Der Schutz der Umwelt liegt seit jeher in den Genen der SBU. Das muss auch künftig so bleiben. Das klare NEIN zu einer Ostumfahrung durch Steyregg ist hier selbsterklärend. Darüber hinaus ist es uns ein wichtiges Anliegen, bestehende Grünflächen zu erhalten und zu schützen. Das sind wir dem Ortsbild und den nächsten Generationen schuldig. Auch was die autarke Trinkwasserversorgung von Steyregg betrifft, bedarf es Weitblick, um jetzt die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen. Ein gut überlegter Umgang mit natürlichen Ressourcen und eine Förderung alternativer Energiequellen sollte für jede Gemeinde ohnehin Standard sein.

Eine Grundaufgabe jeder Gemeinde ist es, eine ordentliche Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Das reicht von Krabbelstuben und Kindergärten über Schulen hin bis zum Betreuten Wohnen oder anderen Senioreneinrichtungen. Selbstverständlich zählen hierzu auch die so oft emotional diskutierten Straßen- und Kanalerweiterungs- sowie -sanierungsarbeiten. Hier ist in den letzten Jahren sehr viel geschehen. Dieser Weg muss jedoch mit den bestehenden Möglichkeiten und Mitteln konsequent weiterverfolgt werden.

Durch den neuen Gewerbepark konnten in den letzten Jahren viele Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden. Die daraus resultierenden Einnahmen für die Stadtgemeinde ermöglichen viele Projekte, die uns allen zugutekommen. Ein großes Augenmerk sollte aus unserer Sicht jetzt auf das Ortsbild und die Begrünung gelegt werden. Hier gibt es definitiv noch Luft nach oben! Wichtig ist uns auch die Durchforstung der bestehenden Wirtschaftsförderungen. Eine Nachschärfung und Anpassung an heutige Bedürfnisse ist hier dringend notwendig.

Wir wollen Orte und Plätze schaffen,
wo sich Jugendliche treffen und gemeinsam
aktiv sein können. Stichwort: Funcourt am
Badesee! Dabei soll die Steyregger Jugend
von Anfang an aktiv in Entscheidungs-
prozesse eingebunden werden: Wir
möchten es dem jüngsten Gemeinderat
aller Zeiten ermöglichen, mit seiner Stimme
aktiv zu werden – Jakob Schlager, 22 Jahre,
ist aktives Mitglied der SBU und voll motiviert.